Hello again.

08:19

Lang lang ist es her, dass ich einen Artikel für meinen Blog geschrieben habe. Wahrscheinlich hat so mancher von euch meinen Blog auch schon abgeschrieben. Ich selbst war mir nicht sicher, ob ich diesen Blog wieder aufleben lassen will oder nicht etwas ganz Neues machen will. Ob ich die Zeit habe, mich zu kümmern oder ob er nach einiger Zeit wieder wie ein Spielzeug in der Ecke liegen bleibt. Ich habe mich dafür entschieden an diesem Blog weiter zu schreiben. Euch auf dem Laufenden zu halten. Weil ich der Meinung bin, dass man so eher eine Entwicklung sieht. Ein bisschen war es schon wie eine Reise in die Vergangenheit, die alten Bilder zu sehen, denn es hat sich seit meinen letzten Posts einiges getan.

In mir steckt kein Jungbuschfuchs mehr, keine Julim Jungbusch. Dennoch hänge ich an dem Namen wie an einem Titel und werde ihn hier noch etwas zu tragen pflegen. Aber dennoch: Ein Fuchs muss tun, was ein Fuchs tun muss.


Ich habe mein Studium schon länger beendet und wohne nicht mehr in einer WG, sondern mit meinem Freund zusammen im Lindenhof. Hier gefällt es uns gut. Vom Balkon aus kann man die Schiffe auf dem Rhein und die Spaziergänger auf den Rheinterassen beobachten. Ich freue mich auf die Zeit, wenn wir wieder sonntags auf dem großen Balkon zusammen frühstücken können und die Sonne unsere Nasen kitzelt.

Eine Freundin von mir, Andrea, hatte in der grauen Winterzeit des vergangenen Jahres eine fantastische Idee, die ich adaptiert habe. Sie hat dazu aufgerufen, dass wir uns privat bei ihr treffen und angefangene Projekte vollenden. Daraus ist die Idee entstanden, sonntags einen regelmäßigen Bastelnachmittag zu veranstalten. Dabei soll natürlich nicht nur im strengen Sinne gebastelt werden, sondern sich auch richtig handwerklich ins Zeug gelegt werden - sodass die Spähne fliegt! Inzwischen sind schon einige nette Dinge entstanden wie ein selbst gemachter Adventskalender und ein von der Decke schwebendes Treibholzstück, das je nach Jahreszeit umdekoriert werden kann.


2016 will ich mit Beginn des Frühjahrs aber die Messlatte noch höher setzen. Um dem ganzen ein bisschen Modernität zu verleihen, lade ich jetzt an mehreren Sonntagen im Monat zum DIY Nachmittag ein. Erlaubt ist was gefällt und glücklich macht. Und selbst wenn der Frust sehr groß ist, weil Dinge doch nicht so einfach sind wie zunächst gedacht, ist man am Ende eines jeden Nachmittags um Erfahrungen reicher und hat eine tolle Zeit mit verschiedenen Leuten verbracht. In den Gesprächen während des Bastelns scheint man offener zu sein als sonst. Irgendwie plaudert es sich leichter aus dem Nähkästchen, wenn die Hände beschäftigt sind. Diese Beobachtung konnte ich schon mehrfach machen. Vielleicht liegt es auch an der intimen Wohnzimmeratmosphäre.


Als nächstes habe ich vor, mehr Offenheit und Farbe in die Wohnung zu bringen. Weniger ist manchmal einfach mehr. Das begreife ich jetzt auch langsam. Mein Kleiderschrank soll dieses Frühjahr gegen ein offenes, selbstgebautes System ausgetauscht werden. Dafür muss ich aber erstmal ausmisten und Platz schaffen. Jedenfalls freue ich mich, euch zukünftig einige DIY Highlights auf dieser Seite präsentieren zu dürfen. Und es erwartet euch noch jede Menge Lust und Frust, wenn ich euch hier meine Upcycling-Projekte vorstelle. Ihr dürft gespannt sein.
Der Weg von der sammelwütigen Flohmarktliebhaberin zur fokussierten Minimalistin ist leider nun mal nicht einfach. Begleitet mich doch ein Stück. Und falls ihr Tipps habt, immer her damit. Schreibt mir einfach einen Kommentar!

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