Kleider suchen ein Zuhause

04:21


Nachdem ich euch im vorletzten Eintrag versprochen habe, dass ihr Zeuge der Umgestaltungsaktion meiner vier Wände werden dürft, kommt heute der 2. Post in Sachen „Schöner Wohnen“. Die Linie, die ich fahren will, ist ja bereits festgelegt: altmodisch und nostalgisch, eine erwachsene Variante des Shabby Chic.
Kommen wir zum nächsten Problem: der Platzfrage. Im Grunde genommen habe ich Wohn-, Schlaf- und Arbeitszimmer in einem Raum von ca. 22-24 qm. Für ein WG-Zimmer ist das zwar geräumig, aber für meine vielen Möbel und auch Kleider nach wie vor zu klein. Ich muss gestehen, dass ich definitiv zu der Gruppe der "Jäger und Sammler" gehöre. Ich bin nun mal gern auf Flohmärkten auf der Jagt nach Schätzen aus vergangener Zeit. Die Ansammlung von Krimskrams und Klamotten stellt jedoch mittlerweile ein richtiges Problem dar. Wohin mit den ganzen Kleidungsstücken und Staubfängern? 

Typische Beute aus dem Raubzug einer Jäger und Sammlerin

Als guten Vorsatz für 2013 habe ich mir überlegt, jeden Tag einen überflüssigen Gegenstand loszuwerden. Ich muss lernen „loszulassen“. Sonst rückt eines Tages noch der Trödeltrupp an oder man möchte eine Doku über die Messie-Mannheimerin drehen. Soweit darf es nicht kommen. Deshalb habe ich Sachen Kleidung konsequent ausgemistet. Nachdem ich die letzten Tage wenig zuhause war, werden die unpassenden Kleidungsstücke bei Kleiderkreisel eingestellt. Wenn ihr euch auch manchmal die Frage stellt, wohin mit euren alten, jedoch noch tragbaren Kleidern, habe ich folgende Tips für euch, wenn sie für die Altkleidersammlung zu schade sind:
  • Verkauft sie entweder online (bei kleiderkreisel.de, maedchenflohmarkt.de) 
  • oder auf einem Mädchenflohmarkt in eurer Nähe (in Mannheim z.B. Fäschen Markt oder Mode Secondhand Markt).
  • Falls ihr sie nicht verkaufen möchtet, setzt ein Zeichen mit und nehmt teil an einer Non-Profit Veranstaltung indem ihre eine private oder öffentliche Kleidertausch-Party in eurer Region besucht. Das spart nicht nur Porto, Einstellungsgebühren und Nerven, sondern macht auch noch Spaß. Beim sog. Swapping bringt ihr beispielsweise 5 eurer gut erhaltenen Kleider mit, von denen ihr glaubt, sie könnten noch jemandem Freunde bereiten und bekommt für jedes Teil Tauschpunkte (1-5 Punkte/Item), mit denen ihr quasi aus dem vor Ort befindlichen Bestand aus den von anderen mitgebrachten Kleidungsstücke wählen könnt. Kurzum: Shopping ohne Geld - wenn das mal nichts ist fürs Monatsende ;)...

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