Maskenball

10:35

Am vergangenen Wochenende war ich gemeinsam mit meinem Freund und meiner Freundin Verena auf einem Maskenball, den meine Schwester veanstaltet hat. Sie hat sich sehr viel Mühe mit der Deko gegeben, unter anderem gab war eine große Wand mit Fototapete von Venedig aufgebaut. Bereits Wochen voeher, zerbrach ich mir den Kopf, welche Maske ich anziehen könnte. Ich wollte schließlich nicht mit einer billigen Faschingsmaske aus Plastik auftauchen. Venezianische handgemachte Masken lassen sich zwar online problemlos bestellen, aber für eine einmalige Veranstaltung wollte ich dann doch nicht über 50 Euro für eine Pappmache-Maske mit Krakelee und Spitze ausgeben. Frustriert über die Tatsache, dass es nichts nach meinem Geschmack zu einem günstigen Preis gab, bin ich in den nächsten Bastelladen und habe mit eine Art "Rohmaske" aus Pappmache besorgt. Diese habe ich dann mit einer Art Serviettentechnik, die sich Decoupage nennt, beklebt. Das Spezialpapier ist hauchdünn, lässt sich mit der Hand reißen und ist dennoch sehr strapazierfähig, es färbt auch nicht ab. Der Spezialkleber, den man dazu benötigt ist kleisterartig, trocknet schnell und hinterlässt einen wasserabweisenden matt glänzenden Film an der Oberfläche. Die Auswahl an Motiven bei dem Decoupage-Papieren war groß, ich habe mich für ein relativ komplexes gemustertes Papier mit Rosen, Ranken und Paisleymuster entschieden, was sich bei der Klebearbeit als etwas kniffeliger herausgestellt hat. Dennoch hat mir die Bastelarbeit enorm Spaß bereitet und meinen Wunsch nach einer sehr individuellen Maske wurde befriedigt. Hier seht ihr das Ergebnis. 


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