Ansprüche und Erwartungen

08:41

Heute muss ich seit langem mal wieder schreiben, um eine Frage in den Raum zu stellen. Kennt ihr das Gefühl von Tag zu Tag wählerischer (anspruchsvoller) zu werden. Sei es der Versucht, seinen eigenen Stil, seine eigene Meinung, seine eigene Weltvorstellung, die Essensgewohnheiten, seine eigenen Ideen von richtig und falsch, vom Glücklichsein weiterzuentwickeln. Die ganze Aufzählung klingt prätentiös-unprätentiös, aber vielleicht verdeutlicht sie, wie unterschiedlich und umfassend das Gemeinte ist.
Meine Frage  lautet:
Kennt ihr dieses Gefühl auch? Ist das normal, vielleicht sogar gut? Nennt man das also Erwachsen werden? Und ist das überhaupt gut, wenn man Lehrerin werden will? Sollte man nicht vorsorglich seine Erwartungen niedrig schrauben, um z.B. von Schülern nicht enttäuscht zu werden? Bekommt man Burnout, wenn man zu viel erwartet? Ist es sinnvoll, an sich selbst hohe Ansprüche zu stellen oder ist "weniger mehr"? Sind Erwartungen schlecht und man sollte viel weniger versuchen, seine Zukunft und vor allem Spekulationen, Zukunftsprognosen über das Verhalten anderer zu stellen, glauben, man könnte Situationen einschätzen oder im Sinne einer Erwartungshaltung "steuern"? Vielleicht habt ihr eine Lösung. Würde mich über eine Antwort (Kommentare) freuen.
Habt einen schönen Sonntag!


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